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Mai 2023: Eine neue Podcast-Folge verbindet Literatur- und Radiogeschichte mit Fragen der Aufarbeitung von Flucht und Vertreibung in der DDR. Im Mittelpunkt des ersten Teils der Doppelepisode Der Osten im Westen. Literarische Schätze aus den Rundfunkarchiven stehen Hildegard Maria Rauchfuß, Armin Müller und Christa Wolf. Interviews, die bei einem Workshop im Deutschen Rundfunkarchiv entstanden, werden ergänzt durch historische Aufnahmen. Jetzt anhören ... |
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3. Januar 2023: Heute vor hundert Jahren starb Jaroslav Hašek. Er erfand nicht nur den „Braven Soldaten Schwejk“, sondern entdeckte auch den Idiotosaurier, gründete eine Spaßpartei, wurde dreimal gehängt und zweimal erschossen … Unmöglich, dieses wilde Leben in fünf Minuten zu erzählen? Spaß hat es jedenfalls gemacht, das Kalenderblatt für den Deutschlandfunk zu schreiben. Sendetermine: 1:05 Uhr, 3:52 Uhr und 9:05 Uhr
Manuskript ... | ARD-Audiothek ... |
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Dezember 2022: Realismus und entschlossener Ingrimm: Begegnungen in Litauen heißt die Podcast–Epsiode über meine Baltikum-Reise im Sommer 2022. Ich spreche mit der Autorin Sonya Winterberg, der Dokumentarfilmerin Susanne Dzeik, dem Journalistenpaar Susanne Šemelė und Augustinas Šemelis und mit Botschafter Matthias Sonn. Neu: Der Kulturforumspodcast Von Asch bis Zips ist jetzt auch bei Google Podcast, Apple Podcast und per RSS-Feed abrufbar. |
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Oktober 2022: »Hoiho! Das Segel im Winde, zu den Sternen, Menschlein!« – unter diesem Titel widmet sich die neue Episode des Podcasts Von Asch bis Zips dem Autor Hans Fallada und Pommern. Die szenische Lesung von und mit Katharina Groth und Wolfgang Wagner veranschaulicht mit ausgesuchten Textauszügen die engen Verbindungen des Schriftstellers zu (Hinter-)Pommern und zur Ostsee in Leben und Werk. |
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Dezember 2021: Mit der Episode Oberschlesisch? Altösterreichisch? Neuberlinerisch? Polnische Identitäten geht der "Heimaten"-Zyklus beim Podcast Von Asch bis Zips in die nächste Runde. Iwona Dadej, Igor Kąkolewski und Agnieszka Zawadska vom Zentrum für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften sprechen mit Ariane Afsari und Renate Zöller über ihre Erfahrungen in ihrer (Wahl-)Heimat Berlin und schlagen von dort einen Bogen zur Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen. |
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September 2021: Auf dem Podcastkanal Von Asch bis Zips geht die Episode Der Dackel im Backofen. Texte über Heimatverlust und Neuanfang online. Die bekannte Autorin Ulrike Draesner reflektiert im Gespräch mit der Journalistin Elisabeth Luft, wie die Vertreibungserfahrungen ihrer aus Niederschlesien stammende Familie auch ihr Leben prägten. Auszüge aus ihren Werken, von der Autorin selbst gelesen, ergänzen die persönlichen Erinnerungen von Ulrike Draesner. |
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August 2021: Mit der Episode Ein Nomade in Europa. Die Heimaten des Winfried Smaczny aus Niederschlesien wird auf dem Podcastkanal Von Asch bis Zips Renate Zöllers "Heimaten"-Zyklus fortgesetzt. Der Protagonist musste 1946 als Kleinkind mit seiner Familie die Stadt Neurode/Nowa Ruda in der Grafschaft Glatz/Hrabstwo Kłodzkie verlassen. Im Westen lernte er, sich immer wieder neue Heimaten zu schaffen. |
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Mai 2021: Auf dem Podcastkanal Von Asch bis Zips feiern meine Kollegin Ariane Afsari und ich in der Folge "Melde gehorsamst, ich bin so blöd!" das 100. Jubiläum des Romans Osudy Dobrého Vojáka Švejka za Svetové Války von Jaroslav Hašek. Unser Podcast beleuchtet anhand der "Biografie" der Schwejk-Figur einen originellen Ausschnitt der tschechisch‐deutschen Beziehungsgeschichte. Unterstützt werden wir dabei von dem namhaften Schauspieler und Synchronsprecher Wolfgang Wagner. |
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März 2020: Auf dem Podcastkanal Von Asch bis Zips startet der "Heimaten"-Zyklus von Renate Zöller mit der Episode Heimat ist eine Wundertüte: Roland Begenats späte Liebe zur Memel. Roland Begenat hat sich erst als Erwachsener auf die Suche nach der Herkunft seiner Familie an die Memel begeben und sich mehr und mehr in Land und Leute verliebt, bis er schließlich Deutschland in Richtung Litauen verließ. |
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Dezember 2020: Die ersten beiden Episoden des von mir für das Kulturforum produzierten und moderierten Podcasts Von Asch bis Zips sind online. Jede Folge bietet ein Hintergrundinterview mit wechselnden Gästen, gefolgt von einem Beitrag zum jeweiligen Schwerpunktthema. Hören kann man den Podcast auf Spotify und auf der Website des Kulturforums. Hier geht es zu den Dezemberfolgen:
"Making Minorities History" – Geschichte des Bevölkerungstransfers in Europa im 20. Jahrhundert
Europe on the Move – Frankfurt (Oder) 1945 |
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2. November 2020: Ein Kalenderblatt für den Deutschlandfunk erinnert an den Prager deutschen Schriftsteller Johannes Urzidil, der heute von 50 Jahren in Rom auf einer Lesereise starb.
Die Sendetermine:
- 1:05 Uhr, 3:52 Uhr und 9:05 Uhr
Manuskript zur Sendung ...
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25. Mai 2013: Mein Beitrag zur Sendereihe Kalenderblatt erinnert an das Ende einer folgenreichen Spionageaffäre: An diesem Tag vor 100 Jahren beging der als Spion enttarnte österreichische Offizier Alfred Redl Selbstmord. Das Doppelleben des hochrangigen Militärs beschäftigt Historiker, Literaten und Filmemacher bis heute.
Die Sendetermine:
– Deutschlandradio Kultur, 5:45 Uhr
– Deutschlandfunk, 9:05 Uhr
– DRadio Wissen, 23:50 Uhr
Manuskript zur Sendung ... |
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17. November 2012: Mein Beitrag zur Sendereihe Kalenderblatt (Deutschlandfunk/Deutschlandradio Kultur) widmet sich der Erzählung Die Verwandlung von Franz Kafka. Denn an diesem Tag vor 100 Jahren begann Kafka mit den Arbeiten an dem Text, der zu den Schlüsselwerken der Moderne zählt.
Die Sendetermine:
– Deutschlandradio Kultur, 5:45 und 11:55 Uhr
– Deutschlandfunk, 9:05 Uhr
– DRadio Wissen, 23:50 Uhr
Manuskript zur Sendung ...
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14. August 2012: Meine Sendung „Jest tam ktoś? Ist da wer?“ – Literarische Hauserkundungen in Schlesien und Galizien wird von 19:30 bis 20:00 Uhr von Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt. Sie widmet sich dem Roman Taghaus Nachthaus der polnischen Autorin Olga Tokarczuk und dem Roman Katzenberge von Sabrina Janesch. Gemeinsam mit den Hauptfiguren der beiden Texte erkunde ich, was Häuser in Schlesien und Galizien über die Wirren der Nachkriegszeit erzählen.
Manuskript und Informationen zur Sendung ...
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29. Mai 2012: Mein Beitrag zur Sendereihe Kalenderblatt erinnert an das 100-jährige Jubiläum der Uraufführung von Vaslav Nijinskys Ballett "L'Après-midi d'un Faune" nach dem Musikstück von Claude Debussy in Paris.
Die Sendetermine:
– Deutschlandradio Kultur, 5:45 und 9:55 Uhr
– Deutschlandfunk, 9:05 Uhr
– DRadio Wissen, 23:50 Uhr
Manuskript zur Sendung ... |
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2. Mai 2012: In der der regionalZeit Franken (Bayern 2, 13:30-14:00 Uhr) läuft meine Kurzreportage zum 60. Jubiläum der Bildungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen.
Für einen Mitschnitt der Sendung zur privaten Information nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf. |
© Wikipedia |
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22. Mai 2011: Das Erscheinen des Romans "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" von Jaroslav Hašek (ab 1920) zählt heute zu den Großereignissen der Literaturgeschichte. Weniger bekannt ist, dass Hašek bereits ab dem 22. Mai 1911 erste Kurzgeschichten mit Schwejk in der Zeitschrift "Karikatury" veröffentlichte. An diesem Tag wird Schwejk also 100 Jahre alt.
Meine Reminiszenz an den "notorischen Blödian" aus Prag wird in der Sendereihe "Kalenderblatt" um 9:05 Uhr im Deutschlandfunk und um 10:55 Uhr auf Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt.
Manuskript zur Sendung ... |
© Gerhard Trapp |
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2. November 2010: Anlässlich des 40. Todestages von Johannes Urzidil läuft von 19:30 bis 20:00 Uhr im Deutschlandradio Kultur meine Sendung "Wo ich bin, ist Böhmen": Johannes Urzidil (1896–1970) zwischen New York und Prag.
Aus dem Pressetext:
Johannes Urzidil gehört mit Rilke, Kafka, Kisch und Werfel zu den großen deutschsprachigen Schriftstellern aus Prag.
Mehr als ein Drittel seines Lebens verbrachte er im New Yorker Exil und erst 1957 gelang ihm, der an seiner deutschen Muttersprache festhielt, der literarische Durchbruch.
"Er ist in seinen Büchern zum großen Troubadour jenes für immer versunkenen Prag geworden, das er in seinem Buchtitel 'Die verlorene Geliebte' genannt hat", schrieb Max Brod über seinen Freund.
Nach 1945 war Urzidil nur noch als Besucher in Europa; Prag hat er nie wieder betreten.
Amerika wurde zum zweiten Thema seines Schreibens. In seinem Roman 'Das große Halleluja' und in den New Yorker Erzählungen entfaltet er ein Panorama der US-amerikanischen Gesellschaft.
Die Sendung folgt Urzidil auf dem Weg zwischen zwei Kontinenten und stellt Projekte vor, die den fast vergessenen Autor anlässlich seines 40. Todestages wieder in den Blickpunkt rücken.
Manuskript und Informationen zur Sendung ...
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